Der Rückbau der alten Schulgebäude ist in vollem Gange. Neben einer Informationsveranstaltung für die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Osburg fand in der vergangenen Woche in Abstimmung mit der Ortsgemeinde ein Gespräch mit dem beauftragten Planungsbüro, dem Abrissunternehmen und dem Sicherheits- und Gesundheitskoordinator statt. Nach Mitteilung des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators werden die Abrissarbeiten entsprechend den einschlägigen Vorschriften durchgeführt. Er wird auch bei den weiteren Arbeiten die Baustelle unangekündigt besichtigen. Die vorbereitenden Arbeiten sollen in der laufenden Kalenderwoche abgeschlossen werden. Ab 24. Februar 2025 sollen dann Abbrucharbeiten beginnen, zunächst in dem Schulgebäude aus dem Jahre 1928. Laut Plan dauern die Abbrucharbeiten 13 Tage und werden insbesondere während der schulfreien Zeit an Fastnacht durchgeführt. Die Abbruchmasse wird vollständig abtransportiert. Zur Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Anwohnerinnen und Anwohner ist am ersten Abbruchtag in der Zeit von 8.30 – 15.00 Uhr eine Vollsperrung der Schulstraße in Höhe des alten Schulgebäudes erforderlich. (siehe hierzu auch weitergehende Information des Ordnungsamtes). Die Abfahrt des Abbruchmaterials erfolgt über den Feldwirtschaftsweg Richtung Sporthalle und Verkehrskreisel. Durch diese Wegführung kann die Verkehrsbelastung innerhalb des Ortes so gering wie möglich gehalten werden. Außerdem ist für die Zeit der gesamten Baumaßnahme ein absolutes Halteverbot in der Schulstraße im Bereich der Grundschule erforderlich.
Aus Sicherheitsgründen müssen auch die Linden auf dem Schulhof gefällt werden. Diese werden nach Fertigstellung der Baumaßnahme durch Neupflanzungen ersetzt. Die Baumfällarbeiten werden in den nächsten Tagen durchgeführt.
Der Spatenstich für den Neubau der Baumaßnahme ist am 20.02.2025. Die Rohbauarbeiten für den Schulneubau werden in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 26.02.2025 vergeben. Die Bauarbeiten sollen Ende März 2025 beginnen.
Wir freuen uns, dass wir nach den langen Verhandlungen mit dem Land als Zuschussgeber nun endlich mit dem Neubau der Grundschule beginnen können. Der Abriss und die Baumaßnahme in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule stellt eine Herausforderung für den Schulalltag dar. Als Schulträger versuchen wir die Belastungen für den Schulbetrieb so gering wie möglich zu halten und stehen hier in einem ständigen Austausch mit der Schulleitung und der Schulgemeinschaft.
Herzliche Grüße
Stephanie Nickels
Ihre Bürgermeisterin