Herl
Im Wiesengrund eines Ausläufers des FeIler Baches liegt Herl. Der Ort ist umgeben von Weideland und landwirtschaftlich genutzter Ackerfläche.
Nördlich von Herl findet der geologisch Interessierte die "Herler Wacken" -einen gut 500 m langen quarzitischen Felszug, der bis zu Höhen von 20 m aus dem Erdreich herausgewittert wurde.
Der "Herler Felsen", ein zweites, mächtiges Naturdenkmal in der Straßenbiegung der L 149, besteht aus einem zusammenhängenden Felsblock von 50 m Länge und 30 m Höhe.
Um 1200 wird Herl als Erlon im Urbar der Trierer Abtei St. Maximin erstmals genannt.
Die im Jahre 1846 errichtete Kapelle ist nachweislich die dritte an dieser Stelle. Sie birgt einen einfachen Holzaltar aus dem 18. Jh. aus der Pfarrei Farschweiler. Von hier stammt auch die Holzfigur des hl. Quirinus, der Schutzpatron des Ortes ist. Am ehemaligen Schulgebäude finden wir eine Darstellung des römischen Kriegers Quirinus, der schützend die linke Hand über seinen Ort, die Menschen und die Landschaft hält.