Lorscheid
Lorscheid, über dem gleichnamigen Bachtal an einem Südhang gelegen, ist umgeben von Wiesen und Äckern. Südlich des Ortes beginnt der umfangreiche Osburger Hochwald und auf den rückwärtigen Höhen (nördlich von Lorscheid) breitet sich das Waldgebiet Richtung Mosel (Mehring) aus, durchzogen von der "Römerstraße" und mit dem Anschluss an die Autobahn A1.
Der Ort wird überragt vom mächtigen Turm der 1804 erbauten Pfarrkirche mit verhältnismäßig hohem und spitzem Helm.
Lorscheid wird erstmals im Güterverzeichnis der Abtei St. Maximin, Trier, aus dem Jahre 1211 bis 1212 aufgeführt. 1569 wird eine erste Kapelle mit dem Patrozinium der hl. Gertrud in Lorscheid erwähnt. Es gehörte bis zur Französischen Revolution zur Pfarrei Fell. Schuttreste römischer Besiedlungen befinden sich südöstlich "Hinter Thorley" und nördlich "Auf der Sallheck"; keltische Hügelgräber südwestlich, in Richtung Farschweiler und östlich in der Nähe der Autobahn. Der Burgkopf, nordwestlich von Lorscheid zwischen dem Welger- und Fellerbach, beherbergt Reste einer römerzeitlichen Tempelanlage.
800 Jahre Lorscheid nähere Informationen dazu finden Sie hier 800 Jahre Lorscheid